Tierisch was los! - Station 7

Kaum zu glauben, dass es sich um denselben Straßenabschnitt handelt, nicht wahr! Das Haus, das in der Mitte auf dem alten Bild ist, ist übrigens das, was heute gelb angestrichen ist und sich hinter den Bäumen versteckt. Dort, wo jetzt rechts von der Straße die großen Bäume stehen und das rote Haus mit dem kleinen Fachwerkerker, war früher die Schafscheune. Sie gehörte der Stadt und war ungefähr 250 Jahre alt, bevor sie 1907 abgerissenn werden musste, weil sie baufällig war.
Schafe werden in großen Herden gehalten, deswegen hatte die Stadt einen Schäfer angestellt, der sich um die Herde kümmerte. Die einzelnen Tiere gehörten den Bewohnern.
Schäfer ist einer der ältesten Berufe der Welt und auch heute gibt es den Beruf des Schäfers immer noch. Er heißt jetzt "Tierwirt, Fachrichtung Schäferei" und ist ein richtiger Ausbildungsberuf. Ein Schäfer lernt drei Jahre und macht schließlich eine Prüfung. Außerdem kann er auch Meister werden. Er muss alles über Zucht und Pflege der Tiere wissen, er kennt sich mit Krankheiten und Verletzungen aus und er hat stets einen treuen Hütehund an seiner Seite. Außerdem muss er gerne bei Wind und Wetter draußen sein. Würde euch so ein Beruf gefallen?


Vorhin haben wir die Geschichte vom Schneider im (Ziegen-)Bockfell gehört. Wer steckt denn wohl sprichwörtlich im Schafspelz?

  1. Der Löwe Schafspelz
  2. Der Wolf im Schafspelz
  3. Der Hund im Schafspelz